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   OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14   

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https://dejure.org/2014,47304
OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14 (https://dejure.org/2014,47304)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 05.12.2014 - 5 N 1.14 (https://dejure.org/2014,47304)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 05. Dezember 2014 - 5 N 1.14 (https://dejure.org/2014,47304)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 133 Abs 1 BauGB, § 134 Abs 1 S 1 BauGB, § 154 Abs 1 S 1 BauGB, § 159 Abs 5 BauGB
    Erschließungsbeitragspflicht bei grundbuchrechtlicher Eintragung und wirtschaftlichem Eigentum der beitragserhebenden Gemeinde

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 3 VwGO, § 133 Abs 1 BauGB, § 134 Abs 1 BauGB, § 154 Abs 1 S 1 BauGB, § 159 Abs 5 BauGB
    Erschließungsbeitrag; Beitragspflicht; abstrakte -; sachliche -; persönliche -; Grundstückseigentümer; Grundbuch; Rechtssicherheit und Rechtsklarheit; wirtschaftlicher Eigentümer; gemeindeeigenes Grundstück; Konfusion; Liegenschaftsfonds Berlin; Grundstücksübertragungs- ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    Mit dem Zulassungsantrag werden schlüssige Gegenargumente, die einen tragenden Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung in Frage stellen würden, nicht vorgetragen (hierzu vgl. etwa Beschluss des Senats vom 31. August 2012 - OVG 5 N 1.10 -, juris Rn. 7; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, juris Rn. 15).
  • BVerwG, 04.05.1979 - 4 C 25.76

    Erschließungsbeitragspflicht von kirchliechen Friedhöfen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass § 134 Abs. 1 Satz 1 BauGB mit der Anordnung der Beitragspflicht bei demjenigen, der im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Beitragsbescheids Eigentümer des Grundstücks ist, aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit auf den - im Grundbuch eingetragenen [oder ihm kraft Gesetzes nachfolgenden] - Eigentümer, nicht aber auf den Begriff des "wirtschaftlichen Eigentümers" abstellt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Mai 1979 - BVerwG IV C 25.76 -, juris Rn. 45).
  • BVerwG, 21.10.1983 - 8 C 29.82

    Beitragspflicht - Grundstück - Bebaubarkeit - Gemeinde

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    Hindert ihre Treuhandstellung für die beitragserhebende Gemeinde die Heranziehung der Klägerin zum Erschließungsbeitrag nicht, kann diese sich auch nicht auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts berufen, wonach im Hinblick auf § 133 Abs. 1 BauGB die abstrakte Beitragspflicht für ein gemeindeeigenes (nicht mit einem Erbbaurecht belastetes) Grundstück von vornherein nicht entstehen kann, weil - jedenfalls im bundesrechtlich geregelten Erschließungsbeitragsrecht - "niemand sein eigener Schuldner sein kann" (vgl. Urteile vom 21. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 29.82 -, juris Rn. 26, und vom 5. Juli 1985 - BVerwG 8 C 127.83, juris Rn. 25 f.).
  • BVerwG, 05.07.1985 - 8 C 127.83

    Entstehung der Erschließungsbeitragspflicht bei gemeindeeigenem Grundstück

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    Hindert ihre Treuhandstellung für die beitragserhebende Gemeinde die Heranziehung der Klägerin zum Erschließungsbeitrag nicht, kann diese sich auch nicht auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts berufen, wonach im Hinblick auf § 133 Abs. 1 BauGB die abstrakte Beitragspflicht für ein gemeindeeigenes (nicht mit einem Erbbaurecht belastetes) Grundstück von vornherein nicht entstehen kann, weil - jedenfalls im bundesrechtlich geregelten Erschließungsbeitragsrecht - "niemand sein eigener Schuldner sein kann" (vgl. Urteile vom 21. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 29.82 -, juris Rn. 26, und vom 5. Juli 1985 - BVerwG 8 C 127.83, juris Rn. 25 f.).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    Denn hierfür kommt es auf das Ergebnis der Entscheidung an, nicht aber auf - zumal nicht tragende - Begründungsteile (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. März 2004 - BVerwG 7 AV 4.03 -, juris Rn. 7 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.07.2008 - 10 S 2.08

    Erschließungsbeitragsrecht: Beitragspflicht eines von einer Gemeinde zur

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    Denn - wie gesagt - handelt es sich um kein gemeindeeigenes Grundstück, die Gefahr einer Konfusion von Schuld und Forderung kann nicht bestehen, wenn die Klägerin als mit der Gemeinde nur wirtschaftlich identisch der persönlichen Beitragspflicht nach § 134 Abs. 1 BauGB unterliegt (zutreffend Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vom 21. Dezember 2007 - VG 13 A 36.06 - S. 3 des amtl. BA, und im Ergebnis ebenso Beschluss des 10. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 22. Juli 2008 - OVG 10 S 2.08 -, juris Rn. 10).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.08.2012 - 5 N 1.10

    Anschlussförderung; Aufwendungszuschuss; Degression; außerplanmäßige Kürzung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    Mit dem Zulassungsantrag werden schlüssige Gegenargumente, die einen tragenden Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung in Frage stellen würden, nicht vorgetragen (hierzu vgl. etwa Beschluss des Senats vom 31. August 2012 - OVG 5 N 1.10 -, juris Rn. 7; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, juris Rn. 15).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.07.2014 - 5 N 27.12

    Hähnchen-Kebab; zusammengefügte Fleischstücke; Zerkleinerung wie Brühwurstbrät;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2014 - 5 N 1.14
    Vielmehr fordert die Darlegung prinzipiell die Formulierung einer konkreten, entscheidungserheblichen, klärungsbedürftigen und im obergerichtlichen Verfahren klärungsfähigen Rechts- oder Tatfrage von fallübergreifender Bedeutung (vgl. etwa Beschluss des Senats vom 10. Juli 2014 - OVG 5 N 27.12 -, juris Rn. 22).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2023 - 10 B 7.23

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag - Abgabepflichtiger - Eigentümer -

    Ebenso wie im Erschließungsbeitragsrecht und im Baurecht ist unter "Eigentümer" im Sinne von § 154 Abs. 1 Satz 1 BauGB aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit nur der materiellrechtliche Eigentümer, d.h. der im Grundbuch eingetragene oder ihm kraft Gesetzes - z.B. infolge Erbschaft, Enteignung oder Zwangsversteigerung - nachfolgende Eigentümer zu verstehen (Kleiber/Fieseler, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: August 2022, § 154 Rn. 40; Mathony, Von der Sanierungssatzung zum Ausgleichsbetrag, 2. Auflage 2014, S. 459; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 18. Juni 2015 - OVG 2 B 4.13 - juris Rn. 22 und - OVG 2 B 8.13 - juris Rn. 21; zum Erschließungsbeitragsrecht vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Mai 1979 - BVerwG IV C 25.76 - juris Rn. 45; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Dezember 2014 - OVG 5 N 1.14 - juris Rn. 6, und Beschluss vom 22. Juli 2008 - OVG 10 S 2.08 - juris Rn. 6 und 8).

    Zudem sprechen Gründe der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit für die formale Betrachtungsweise, nach der nur der materiellrechtliche Eigentümer gemeint sein und es auf eine wirtschaftliche Betrachtungsweise nicht ankommen kann (so zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urteil vom 4. Mai 1979, a.a.O., Rn. 45; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 5. Dezember 2014, a.a.O., und vom 22. Juli 2008, a.a.O., jeweils Rn. 6 und 8).

  • OVG Sachsen, 14.11.2019 - 1 A 1281/17

    Gemeindliches Vorkaufsrecht; Anfechtungsklage; Zwei-Monats-Frist; Bürgermeister

    Die wegen der Ausübung des Vorkaufsrechts ins Eigentum der Beklagten übergehenden Flurstücke würden nämlich keine Beitragspflicht auslösen (vgl. § 154 Abs. 1 BauGB, vgl. BVerwG, Urt. v. 5. Juli 1985 - 8 C 127.83 -, juris Rn. 11 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 15. Dezember 2014 - OVG 5 N 1.14 -, juris Rn. 6 zu Erschließungsbeiträgen), die sich zudem "kostenneutral" auswirken würde, da Ausgleichsbeiträge gem. § 154 Abs. 1 BauGB von der Gemeinde erhoben werden.
  • VG Cottbus, 04.06.2020 - 2 K 1937/16
    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass § 134 Abs. 1 Satz 1 BauGB aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit grundsätzlich auf den - im Grundbuch eingetragenen - Eigentümer, nicht aber auf den Begriff des "wirtschaftlichen Eigentümers" abstellt (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Dezember 2014 - OVG 5 N 1.14 - Beschluss vom 22. Juli 2008 - OVG 10 S 2.08 -, juris jeweils m.w.N.).

    Jedoch ist im Streitfall die Gemeinde beweispflichtig (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Dezember 2014, a.a.O, Rn. 6; Driehaus/Raden, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 10. Aufl., § 24 Rn. 3 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.05.2019 - 5 N 4.19

    Bestimmung der näheren Umgebung anhand der Bebauungsstruktur; Einfügen eines

    Stützt ein Gericht - wie hier - seine Entscheidung selbständig tragend auf mehrere Begründungen, muss der Antragsteller Zweifel bezüglich aller Begründungen geltend machen, weil ernstliche Zweifel am Ergebnis der Entscheidung bestehen müssen und nicht nur an einzelnen Begründungsteilen (vgl. Beschluss des Senats vom 5. Dezember 2014 - OVG 5 N 1.14 -, juris Rn. 10 unter Hinweis auf Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. März 2004 - BVerwG 7 AV 4.03 -, juris Rn. 7 ff.).
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